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1. Alte Geschichte - S. 53

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 53 — Hügel eine Furche, neben der ein Erdwall ausgeworfen wurde. Da, wo ein Thor werden sollte, hob er den Pflug aus. Aus allen Gegenden strömten Männer herbei und begannen die Stadt zu bauen; aber es entstanden nur einfache Lehmhütten, mit Stroh und Schilf gedeckt. Nun stritten sich die Brüder, wer der Stadt den Namen geben und über sie herrschen solle. Um den Willen der Götter zu erfahren, wollten sie den Flug der Vögel beobachten. Ro- mulus stellte sich deshalb aus den Palatinischen und Remus auf bin ctüentinischen Hügel. Zuerst zogen sechs Reiher von der glücklichen Rechten über Remus hin. Seine Freunde begrüßten ihn schon als König. Doch gleich darauf sah man zwölf Reiher von der rechten Seite über Romulus hinziehen, und es fing an zu blitzen und zu donnern. Da erkor ihn das Volk zum Könige. Remus aber grollte darüber. Einmal spottete er über die niedrige Stadtmauer und sprang über sie hinweg. Darüber geriet Romulus in Zorn und erschlug seinen Bruder. ,,'äo fahre jeder, der nach dir über meine Mauer springt!" soll er dabei ausgerufen haben. Romulus war nun Alleinherrscher und nannte die Stadt nach seinem Namen „Rom". Staatseillvichtuiig. „Nachdem das Religionswesen gehörig eingerichtet war, berief er sein Volk zu einer Versammlung und gab ihnen Rechtsvorschriften. Und da er glaubte, daß diese dein verwilderten Itiett) chcngeschlechte erst dann heilig fein würden, wenn er seine eigne Person durch Regierungszeichen ehrwürdig machte, so machte er sich durch feinen Anzug überhaupt und besonders durch die Annahme von ^2 Liktoren (Gerichtsdienern) noch erhabener. Einige glauben, es )ei von der Anzahl der Vögel, die durch Vogelzeichen die Regierung vorbedeutet hatten, diese Zahl die Folge gewesen. . . . Als er sich feiner Macht nickt mebr zu schämen brauchte, schaffte er sich Ratgeber für die Macht an. Lr wählte \00 Senatoren (Älteste), entweder weil diese Zahl hinreichend war oder weil nur ^00 da waren, die matt zu patres (Vätern) erwählen konnte, patres wurden sie wenigstens von ibretn Lbrenamte genannt sowie ihre Nachkommenschaft Patricier." (Livius, römischer Geschichtsschreiber.) Später unterschied man von den Patriciern das gemeine Volk, die Plebejer (von plebs = Volk). Mit diesem Namen bezeichnete man zuerst die Besiegten, die als Ansiedler nach Rom verpflanzt waren. Bei den wichtigsten Angelegenheiten (Wahl eines neuen Königs, Erlaß von neuen Gesetzen, Entscheibung über Krieg und Frieden) würde die Volksversammlung zusammenberufen, an berauch die Plebejer teilnahmen. 22. Raub der Sabitteriimetl (Historische Sage.) Um Rom schnell zu bevölkern, erklärte es Romulus für eine Freistätte. Jebermann, selbst ein Verbrecher, sanb bort Aufnahme. Größtenteils fiebelten sich in Rom beshalb nur Männer an. Die Jungfrauen aus der Untgegenb weigerten sich aber, einen Römer zu heiraten. Da veranstaltete Romulus ein glänzendes Fest mit neuen Kampfspielen und ließ die benachbarten Bewohner dazu einlaben. Diese erschienen auch sehr zahlreich, besonbers aus dem Sabinerlaube, mit ihren Frauen und Töchtern und ergötzten sich am Spiele. Plötzlich fielen die bewaffneten römischen Jünglinge über die Jungfrauen her und trugen sie in ihre Wohnungen. Die sremben Zuschauer aber entflohen. Nach einiger Zeit jeboch kamen die Sabiner vor Rom gezogen und forberten ihre Töchter zurück. In dem Kampfe wäre Romulus mit den Seinen fast erlegen. Doch plötzlich öffneten sich die Thore der Stadt. Die jungen Sabinerinnen in Trauerkleibern und mit fliegenden Haaren stürzten sich zwischen die Kämpfer und baten ihre Gatten, boch nicht ihre Väter zu ermorben; ebenso auch flehten sie ihre Väter an, ihre Ehe-

2. Alte Geschichte - S. 55

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 55 — Bruders den Waffenrock ihres Verlobten. Sie erkannte ihn deutlich, denn sie hatte ihn mit eigner Hand gewebt. Laut weinend sinkt sie zur Erde. Voller Wut über ihre Klage springt ihr Bruder aus sie los und durchbohrt sie mit seinem Schwerte. „Fahre hin, Unwürdige," ruft er, „mit deiner unzeitigen Liebe zu deinem Bräutigam, durch die du der toten Brüder und des lebenden und deines Vaterlandes vergessen kannst! Und so ergehe es jeder Römerin, die einen Feind betrauert!" Seine Unthat erregte große Erbitterung. Man stellte den Mörder vor Gericht und verurteilte ihn zum Tode. Auf die Bitte seines alten Vaters, der an diesem einen Tage schon zwei Söhne und eine Tochter verloren hatte, wurde er begnadigt. Zum Zeichen aber, daß er den Tod verdient habe, mußte ihn der Henker unter einem Galgen hindurchführen. 24. Carquiniüs Su= perbus. (Historische Sage.) 1. Grausamkeit. Auf den ersten König Roms, Romulus, folgten noch sechs andre. Der letzte hieß Tarquinius Super- ftampf der Horatier und Curiatier. bns. Er hatte den Thron durch Ermordung seines Vorgängers, seines Schwiegervaters, eingenommen und verübte während seiner Regierung eine Menge grausamer Gewaltthaten. Besonders aber haßten ihn die Römer, weil er ihre Rechte mit Füßen trat und stets nach Willkür regierte. So tötete er z. B. viele Senatoren oder verbannte sie, ohne ihre Stellen neu zu besetzen. Auch berief er die übrigen Senatoren gar nicht mehr zusammen. Dabei drückte er die Armen durch harte Frondienste bei seinen Bauten (Kloaken, Wasserleitung, Kapitol mit einem dreifachen Tempel) und die Reichen durch harte Abgaben. Wegen seines willkürlichen, stolzen Vorgehens gab ihm das Volk den Beinamen Superbus, d. i. der Stolze. — Auch seine eignen Verwandten brachte er ums Leben. Nur einer, Junius Brutus, rettete sich durch eine List vor ihm. Er stellte sich blödsinnig und wußte den König so zu täuschen, daß dieser ihn nicht weiter beachtete, sondern ihn Brutus (d. i. den Dummen) nannte.

3. Alte Geschichte - S. 63

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 63 — 'Gemahlin, und Minerva, beider Tochter. Ihnen war auf dem Kapitol (S. 60) dn gemeinsamer Tempel als Heiligtum erbaut. a. Jupiter (Zeus) ist der Sohn des Saturnns. Diesen stürzte er mit Hilfe seiner beiden Brüder Neptun (Poseidon) und Pluto (Hades) vom Throne und behielt sich die Herrschaft des Himmels vor. Die Herrschaft über die Erde sührt er mit seinen Brüdern gemeinsam. Er thront oben im Lichte und hält Himmel und Erde in seiner Hand. Auch sendet er Regen, Donner und Blitz und läßt die Saat und den Weinstock gedeihen. Vom Kapitol aus lenkt er die Geschicke der Menschen. In den Schlachten verleiht er den Sieg, darum führen die Sieger vor dem Kapitol Triumphzüge auf. Weiße Rosse ziehen seinen Wagen, weiße Stiere werden ihm geopfert. Seine Priester dienen ihm in weißen Mänteln, und in weißen Kleidern flehen ihn die neugewählten Konsuln um seinen Segen an. b. Juuo (Hera) nimmt an der Herrschaft ihres Gemahls teil. .Sie lenkt den Lauf der Gestirne und ordnet den Wechsel der Zeiten (Jahreszeiten, Monate, Tag und Nacht). Auch ist sie die Schirmgöttin des Weibes. c. Minerva (Athene) ist ebenfalls den Frauen geneigt. Sie lehrt sie spinnen, weben und nähen. Überhaupt ist sie die Beschützerin der Künste und Wissenschaften. Sie erfand die Malerei, die Dichtkunst, die Musikinstrumente, die Arzeneikunst und die Rechenkunst. In jedem Jahre wurde in ihrem Heiligtum ein Nagel in die Wand geschlagen, um die römische Zeitrechnung zu bestimmen. d. Neben diesen Hauptgottheiten traten nach und nach noch andre auf, die ebenfalls vielfach an die griechischen Götter erinnern: Mars (Ares), Ceres (Demeter), Diana (Artemis), Apollo (Phöbus Apollo), Merkur (Hermes), Venus (Aphrodite), Vulkan (Hephästos). 6. Auch hatten die Römer wie die Griechen gewisse Feld- und Waldgötter. Faunus war der gute Gott der Berge und Triften und sorgte für die Fruchtbarkeit der Felder und Wiesen. Er trug Hörner an der Stirn und hatte verzerrte, schreckenerregende Gesichtszüge. Seine Gemahlin hieß Fauna, seine Kinder die Faunen; sie waren ebenfalls gehörnt. Der Gott der Herben und Hirten hieß Pan. Diesen stellten sich die Römer ebenso vor, wie sich die Griechen ihn buchten. (S. 10.) Flora war die liebliche Göttin der Frühlingsblumen. — An der Pforte des Himmels steht Janus. Er ist der Gott des Anfangs und der Zeiten. Man bachte sich ihn mit zwei Gesichtern. Mit dem einen schaut er rückwärts (in die Vergangenheit), mit dem andern vorwärts (in die Zukunft). Der erste Monat des Jahres ist ihm geweiht und hat von ihm seinen Namen. Sein Tempel staub auf dem Kapitol. Beim Beginn eines Krieges öffnete der Priester das Thor des Tempels und flehte den Gott um Beistanb an. Erst nach Beenbigung des Krieges würde der Tempel wieber geschlossen. Die Errichtung des Janustempels schreibt man dem zweiten Könige Roms, Numa Pompilius, zu. „Dieser suchte, die neue, durch Gewalt und Waffen gegründete Stadt jetzt durch Rechte, Gesetze und Sitten von neuem zu gründen. (Er sah aber, daß sie sich während der "Kriege nicht daran gewöhnen konnte, weil die Gemüter durch das Kriegsleben verwildert waren. Deshalb glaubte er, das wilde Volk durch Entwöhnung von den 11)affen mildern zu müssen, und machte den Janus Qartustempel) zum Anzeiger des Krieges und Friedens: geöffnet sollte er andeuten, daß die Bürgerschaft unter den Waffen fei, geschloffen, daß alle Völker ringsum befriedet feien. — Zweimal nur ist er in der Folge nach des Numa Regierung geschloffen worden: das eine Mal nach geendetem ersten punifchen "Kriege, das andre Mal nach der Schlacht bei Actium von dem Kaiser £afar Augustus." (Livius.)

4. Alte Geschichte - S. 72

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 72 — Füßen gefesselt, und für das kleinste Vergehen bekamen sie die Peitsche ihrer unbarmherzigen Aufseher zu fühlen. 2. Sklavenkriege. Das harte Los brachte die Sklaven mehrmals zur Empörung. Besonders wurde die Erregung unter ihnen groß, als man sie in den Fechterspielen mit wilden Tieren zusammen in den Cirkus brachte. (S. 86.) Es gab besondere Schulen, in denen sie zu Fechtern ausgebildet wurden. In einer solchen Schule besaud sich auch Spartacus. Dieser entfloh mit 70 Genossen nach dem Vesuv. Nach und nach wuchs das Häuflein auf 50000 Mauu an. Der Senat sandte Legion auf Legion dem Sklavenheere entgegen, aber gegen die Wut der Rebellen vermochten sie nichts auszurichten. Einmal ließ Spartacus 300 gefangene Römer paarweise gegeneinander auf Leben und Tod kämpfen. „Also habt ihr's mit uns gethan!" riefen die Sklaven und ergötzten sich, im Kreise sitzend, am mörderischen Spiele ihrer frühern Herren. Die Macht der Sklaven dauerte fo lange als ihre Einigkeit. Als sie sich aber voneinander trennten, da wurden sie leicht besiegt. Die Gefangenen wurden schrecklich gemartert, dann getötet und in Stücke zerhauen. An 6000 wurden ans Kreuz geschlagen. 35. Die beiden Gracchen. 133—121 v. Chr. 1. Ihre Mutter Cornelia. Eine der edelsten römischen Frauen war Co r-nelia. Sie war die Tochter des Scipio Afrikanus, der den Hannibal bei Zama besiegt hatte. (S. 69.) Ihr Gemahl hieß Gracchus. Er stammte aus einem edeln Geschlechte und war Konsul in Rom gewesen. Nach seinem frühen Tode widmete sich Cornelia ganz der Erziehung _ ihrer Kinder. Sie besaß zwei Söhne und eine Tochter. Der König von Ägypten bot ihr einst seine Hand an. Doch sie verzichtete auf die Königskrone, um ganz ihren Kindern leben zu können. Einmal war eine vornehme Römerin bei ihr zu Besuch. Die that sich nicht wenig auf ihre Schmucksachen zu gute und wünschte, auch Cornelias Kleinodien zu sehen. Da öffnete diese die Thür eines Nebenzimmers, zeigte auf ihre Söhne und sagte mit freudigem Stolze: „Das sind meine Schätze!" Öfters sagte sie zu ihren Söhnen: „Sorgt, daß man mich nicht bloß die Tochter des großen Scipio nennt, sondern dereinst auch als die Mutter der Gracchen preist." 2. Streben und Ende der beiden Gracchen. Tiberius Gracchus, der ältere der beiden Söhne Cornelias, wurde im Jahre 133 Volkstribun (S. 59) und nahm sich der Armen mit besonderer Liebe an. Zu seiner Zeit war in Rom die Kluft zwischen arm und reich furchtbar groß. Es gab Reiche, die unermeßliche Schätze befaßen, und daneben herrschte die bitterste Not. Die Reichen kauften die Äcker der Armen auf und ließen sie von ihren vielen Sklaven bearbeiten. Die Armen aber zählten nach Millionen und drängten sich entweder zerlumpt in der Hauptstadt Rom zusammen oder wanderten ohne Brot und Obdach im Lande umher. Um den Armen zu helfen, beantragte Tiberius Gracchus Cornelia. in der Volksversammlung, niemand '■ . 'V.v

5. Alte Geschichte - S. 73

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 73 — solle mehr als 500 Morgen Land von den Staatsländereien besitzen; was er mehr habe, solle den Armen überlassen werden. Dieser Antrag brachte ihn zu Fall. Als die Wahl neuer Volkstribunen vorgenommen werden sollte, erschien er am Wahltage mit seinen Anhängern im Tempel des Jupiter aus dem Kapitol. In der Nähe hatte sich auch die Senatspartei versammelt. Sobald Liberins Gracchus diese Versammlung erblickte, faßte er sich an die Stirn, zum Zeichen, daß sein Lebeu bedroht sei. Die Senatoren aber deuteten dieses Zeichen so, daß er sich die Königskrone aufsetzen wollte. Einer von ihnen rief: „Wer die Republik retten will, der folge mir!" Sofort bewaffneten sie sich mit Stuhlbeiueu und Knüppeln, stürzten sich auf die Volksversammlung und streckten Tiberius Gracchus mit zwei Schlägen nieder. Seinen Leichnam warfen sie in den Tiber. Neun Jahre später wurde der jüngere Bruder, Gajus Gracchus, zum Volkstribun erwählt. Auch er suchte dem Volke zu helfen, kam aber gleichfalls in einem Kampfe mit der Gegenpartei um. Bei einem Opferfefte machte die Senatspartei plötzlich einen Angriff auf ihn und feilte Anhänger. Er flüchtete in einen heiligen Hain und ließ sich von einen: treuen Sklaven durchbohren. Sein Leichnam wurde ebenfalls in den Tiber geworfen. Das Gesetz gestattete der Cornelia nicht, ein Trauergewand ihrer Söhne wegen anzulegen. Mit stiller Ergebung ertrug sie das harte Geschick. Ohne Thränen konnte sie von ihren Söhnen sprechen. Nach ihrem Tode wurden die Bildnisse von ihr und ihren Söhnen in Rom aufaestellt und hoch verehrt. ' Ia 1 54. Die Qinbern und Teutonen. 113—101 v. Chr. 1. Wanderzug der Cimbern. Um 113 v. Chr. erschien südlich von der Donau au der Greuze des römischen Reiches ein germanischer Volksstamm Es waren die Cimbern. Sie kamen von Norden her (Schleswig-Holstein und Jütland) und waren auy ihrer Heimat vermutlich durch häufige Überschwemmungen vertrieben worden. Die Männer waren von riesenhafter Größe. Für gewöhnlich waren sie nur mit -uerfellert bekleidet. Im Kampfe trugen einige von ihnen Helm und Panzer. Ihre Frauen und Kinder führten sie auf einem mit Leder überspannten Karren mit sich. Dieser Karren war gleichsam das Hans für die Familie. In ihm hatte das wenige Hausgerät sowie der Haushund feinen Platz. Die Frauen waren mit Linnenzeug bekleidet; die Kinder aber gingen nackt einher. Die Römer stellten den Cimbern zuerst ihren Feldherrn Carbo entgegen; doch er ward besiegt. Wider Erwarten wandten sich die Cimbern, die nur ungern nnt den gefürchteten Römern kämpften, nach Westen und zogen nach Gallien. Noch dreimal schickten die Römer ihre Heere, aber sie wurden alle nacheinander vernichtet. Schrecklich verfuhren die Sieger mit ihren Gefangenen; sie hängten sie an den Bäumen auf oder opferten sie ihren Göttern. In Rom zitterte alles vor der Macht dieser Barbaren, und vorn „cimbrischen Schrecken" sprach man noch lange Zeit. Die Cimbern zogen aber nicht nach Rom, wie man fürchtete, sondern gingen über die Pyrenäen nach Spanien. Doch bald kamen sie von dort wieder nach Gallien zurück. Hier vereinigte sich mit ihnen ums Jahr 103 rif rrtn 5toette§ germanisches Volk, die Teutonen, denen sich die Ambronett angeschlossen hatten (beide von der Ostseeküste stammend). Da ihnen aber bei der großen Zahl — es sollen 300 000 Mann gewesen sein — die Verpflegung schwer wurde, trennten sich die Völker bald wieder. . 2- Untergang der Teutonen. 102 v. Chr. Die Cimbern zogen zunächst U den Mem' um über die Ostalpen in Italien einzudringen. Die Teutonen

6. Alte Geschichte - S. 76

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 76 — riger Anblick. Die Weiber, in schwarzen Gewändern auf den wagen stehend, töteten die Fliehenden: diese ihren Mann, jene den Bruder, jene den Vater, und ihre Kinder erwürgten sie mit der f^and und warfen sie unter die Räder und die Hufe der Tiere; dann ermordeten sie sich selbst." (plutarch.) Auch der König der Cimbern, Bojorix, fiel. Die Überlebenden wurden gefangen genommen und als Sklaven verkauft. 35. Zhartus und Sulla. 88—78 v. Chr. (Der erste Bürgerkrieg in Rom.) Immer mehr wuchs der Reichtum der Patricier, immer größer wurde die Armut der Plebejer. (S. 59.) Diese Kluft führte bald zu den größten Unruhen zwischen beiden Parteien. An der Spitze der Patricier stand Sulla, au der Spitze der Plebejer Marius. (S. 74.) Zwischen beiden kam es znm Bürgerkriege. (88—82 v. Chr.) Während Sulla mit einem Heere in Griechenland kämpfte, stellte sich Marius au die Spitze des unzufriedenen Volkes. Von einer Leibwache von mehreren Tansend Sklaven umgeben, zog er in Rom ein. Auf Bürgerkrieg in Rom. wen er zeigte, der wurde niedergemacht. Alle Anhänger Sullas wurden ermordet, ihre Leichname den Hunden vorgeworfen und ihre Häufer geplündert. Mitten in seinem Siegesjubel starb der 70jährige Blutmensch. Bald darauf kehrte Sulla als Sieger nach Rom zurück. Bei seinem Einzüge in die Stadt überreichte ihm der Senat ein Beil mit einem goldenen Kranze. Unter ihm begann nun ebenfalls ein furchtbares Blutvergießen. Alle Anhänger des Marius wurden hingemordet. Während er einmal die Senatoren in einem Tempel um sich versammelt hatte, ließ er in einem nahen Cirkus 6000 Gefangene abschlachten. Die Senatoren erbebten bei dem Angstgeschrei der Unglücklichen. Sulla aber sagte: „ Seid ruhig! Es sind nur einige Aufrührer, die ich züchtigen lasse." Dann wurden die Namen aller Mariaiter in Listen geschrieben. Jeder Bürger hatte das Recht, die Geächteten zu töten. Für jeden eingelieferten Kopf erhielt er zwei Talente (etwa 8000 Jt>). Fürchterlich war das Blutbad, das in Rom und dem ganzen Lande angerichtet wurde. Überall lauerten Späher und Verräter. Der Sohn tötete den Vater, der Bruder den Bruder, der Freund den Freund. An 50000 Menschen sollen durch Sulla hingeschlachtet worden sein.

7. Alte Geschichte - S. 78

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 78 — das Volk und verschwendete dabei sein ganzes Vermögen. 320 Paar Gladiatoren ließ er in silberner Rüstung zum Ergötzen des Volkes auftreten, und schnell erreichte er seinen Zweck: er wurde der Liebling des Volkes und bald darauf Statthalter in der römischen Provinz Spanien. Als er hier einst durch ein schmutziges Dorf kam, spotteten seine Begleiter über dasselbe. Aber Cäsar sprach: „Lieber hier der erste als in Rom der zweite." ' 5. Cäsar. Pompejus. Crassus. Den größten Einfluß im römischen Reiche hatten um diese Zeit Pompejus und Crassus. Als Cäsar nach Italien zurückgekehrt war, verbündete er sich mit ihnen. Bald darauf wurde er zum Konsul gewählt, und als seine Amtszeit vorüber war, teilten sich die drei Männer in das ganze Reich. Cäsar bekam die Statthalterschaft über die Provinz Gallien, Pompejus über Spanien, Crassus über Syrien.*) b. Cäsar und Ariovist. 58 d. Chr. Während Cäsar in Gallien weilte, drängte ein deutscher Volksstamm, die Sueben (= Umherschweifenden, Schwaben), über den Rhein nach Gallien' hinüber^ Jhr^ Anführer hieß Ariovist. Das war ein verwegener, stolzer Mann. Als ihn Cäsar zu einer Unterredung auffordern ließ, antwortete er: „Wenn Cäsar mir etwas zu sagen hat, so mag er zu mir kommen. Wenn er aber Krieg will, so kann er ihn haben. Meine Krieger sind 14 Jahre lang unter kein Dach Cäsars Rheinübergang. gekommen. Er wird erfahren, wie tapfer sie sind." Mit einem mächtigen Heere rückte nun Cäsar in das jetzige obere Elsaß ein. Ariovist wich ihm anfangs aus; denn die weisen Frauen (Alrunen) **) hatten ihn gewarnt, den Kampf vor dem nächsten Neumonde zu beginnen. Nahe bei dem heutigen Belfort kam es dann *) Crassus, der bei all seinem Reichtum eine unersättliche Habsucht besaß, unternahm in Asien einen Zug gegen die Parther. Sein Heer aber wurde geschlagen und er selbst getötet. Die Feinde schlugen ihm das Haupt ab und sandten es dem Könige der Parther, der gerade auf dem Hochzeitsfeste seines Sohnes war. Ein Schauspieler zeigte es den Gästen von der Bühne aus. ^ **) Alrunen, d. i. Allwissende, nannte man bei den Germanen die weissagenden Frauen. Sie standen beim Volke in hohem Ansehen und schöpften ihre Prophezeiungen oft aus dem Blute der geopferten Kriegsgefangenen.

8. Alte Geschichte - S. 79

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 79 — endlich zur Schlacht. Cäsar siegte, und Ariovist stürzte mit den Seinen in milder Flucht dem Rhein zu. Er selbst entkam auf einem Kahne, starb aber bald nachher an seinen Wnnden. Viele seiner Krieger wurden erschlagen oder fanden in den Fluten ihren Tod. Fortan bildete der Rhein die Grenze zwischen Gallien und Germanien. Um aber den Germanen die Lust zu nehmen, später wieder nach Gallien zu kommen, zog Cäsar zweimal über den Rhein. Zwischen dem jetzigen Andernach und Bonn ließ er binnen zehn Tagen eine Brücke über den Rhein schlagen und rückte in das germanische Land ein. Nachdem er weite Strecken verwüstet hatte, zog er wieder heim und ließ die Brücke hinter sich abbrechen. c. Gäsar und pompejus. (Der zweite Bürgerkrieg.) pfar als Alleinherrscher. 1. Cäsar geht über den Rubikon. Der mächtigste Gegner Cäsars in Rom war Pompejus. Der Senat hielt es mit Pompejus, das Volk stand größtenteils auf Cäsars Seite. Bald kam es zum Kriege zwischen den beiden Heerführern. Pompejus war, anstatt nach Spanien zu gehen (S. 78), in Rom geblieben, hatte sich aber die Statthalterschaft in Spanien, die mit fünf Jahren abgelaufen war, auf fünf Jahre verlängern lassen. Cäsar verlangte dasselbe für sich und seine Provinz. Dies wurde ihm abgeschlagen; ja, Pompejus wußte es sogar dahin ju bringen, daß der Senat befahl, Cäsar solle sein Heer entlassen. Dazu erklärte sich Cäsar zwar bereit, verlangte aber, daß Pompejus dasselbe thäte. Dieser jedoch wollte nicht. Da beschloß der Senat: Cäsar müsse sein Heer entlassen, widrigenfalls er für einen Feind des Vaterlandes erklärt werde. Cäsar aber entließ trotzdem das Heer nicht. Da erklärte ihn der Senat für einen Feind des Vaterlandes und ernannte Pompejus zum Oberfeldherrn gegen ihn. Schnell entschlossen, überschritt Cäsar den Rubikon (Grenzfluß zwischen Gallien und Italien) und rief: „Der Würfel ist gefallen." 2. Pharsälus. Selo. Nun rückte Cäsar auf Rom los. Pompejus aber, der eben noch geprahlt hatte, er brauche nur auf den Boden zu stampfen,_ und es würden Heere daraus hervorwachsen, floh nach Griechenland. Cäsar folgte „Du fährst Cäsar und sein Glück." ihm. Einmal machte er den Versuch, sich durch die feindlichen Schiffe durchzuschleichen, um Hilfstruppen herbeizuholen. In dichter Vermummung stieg er zur Nachtzeit in ein kleines Boot. Da sich aber während der Fahrt ein heftiger Sturm erhob, wollte der Schisser wieder umkehren. Cäsar aber ries ihm zu: „Fürchte nichts, du fährst Cäsar und sein Glück." Der Sturm wurde jedoch so stark,

9. Alte Geschichte - S. 82

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— 82 — seinem Haupterben ernannt. Bei feinem Einznge in Rom zeigte sich am heitern Himmel ein Regenbogen. Das beutete man als ein Zeichen großen Glückes. Um sich die Gunst des Volkes zu erwerben, streute Octavianus Geld mit vollen Händen aus, gab Fest- und Kampffpiele zum Ergötzen des Volkes und zeigte sich leutselig und herablassend gegen die alten Soldaten feines Oheims. Von Tag zu Tag mehrte sich fein Anhang. Nachdem er Antonius in einer Schlacht besiegt hatte, machte er sich mit Gewalt zum Konsul. Der Senat hielt es mit den Mördern Cäsars, Brutus und Cafsius; er überhäufte sie mit Ehren und ächtete Antonius. Aber auch Octavianus begann er zurückzusetzen. Jede Erinnerung an Casar sollte ausgetilgt werden. Da verband sich Octavianus mit Antonius und dessen Anhänger Lepidus, um Rache an dem Senate und den Mördern Cäsars zu nehmen. In Rom herrschten jetzt Tage des Schreckens. Alle Feinde Cäsars, an 300 Senatoren und 2000 Ritter, wurden geächtet, ebenso der berühmte Redner Cicero, der Antonius für den gefährlichsten Feind des Vaterlandes erklärt hatte. Sein Haupt wurde Antonius gebracht, und als dessen Gemahlin, die böse Fulvia, es sah, durchstach sie aus Rache die Zunge des Erschlagenen mit glühenden Nadeln. Aber auch Züge rührender Treue erglänzen inmitten dieser Greuel. Ein Sklave rettete feinen Herrn, obwohl ihn dieser hatte brandmarken lassen. Ein Soldat erkannte feinen Feldherrn, als dieser mit geschwärztem Gesichte einen mit Kohlen beladenen Esel vor sich hertrieb und so entweichen wollte. Leicht hätte er sich 15 000 Jio verdienen können, wenn er den Feldherrn verraten hätte, aber er rief ihm halblaut zu: „Glückliche Reife!" Brutus und Cafsius aber, die Mörder Cäsars, wurden in der Schlacht beiphilippi (42 v. Chr.) geschlagen. Brutus stürzte sich hierauf in fein Schwert, und Cafsius ließ sich von einem Sklaven töten. 2. Octavianns wird Kaiser. Die Freundschaft zwischen Octavianus und Antonius dauerte nicht lange. Bald kam es wieder zum Kampfe zwischen ihnen. Antonius wurde bei Actium (31 v. Chr.) geschlagen und erstach sich mit dem Schwerte; da nun auch Lepidus auf die Seite geschoben wurde, so war Oc- tavianus Alleinherrscher, und aus der Republik--entstand ein Kaiserreich. (30 v. Chr.) Octavianus ließ sich aber nicht König, sondern Imperator, d. h. Befehlshaber, nennen. Da er von Cäsar an Kindes Statt angenommen war, so nannte er sich auch „Cäsar". (Aus diesem Worte ist der Name Kaiser entstanden.) Das Volk gab ihm den Beinamen „Augnstus", d. i. der Erhabene. Das römische Reich fühlte sich unter feiner Regierung wohl und glücklich. Die schrecklichen Bürgerkriege hatten ein Ende, und im ganzen Lande herrschte Ruhe und Frieden. Augnstus pflegte zu sagen: „Die Lorbeeren sind schön, aber unfruchtbar." Zum Zeichen, daß unter feiner Regierung der Frieden herrschen sollte, ließ er den Jannstempel schließen, was in den letzten 200 Jahren nicht vorgekommen war. (S. 63.) Das Reich hatte zu feiner Zeit eine riefenhafte Ausdehnung. Es gehörten dazu: Italien, Spanien und Portugal, Frankreich, England, Holland, die Schweiz, Griechenland, Ägypten, Kleinasien und Palästina. — Um die Einwohnerzahl feines ungeheuern Reiches kennen zu lernen, veranstaltete Augnstus eine allgemeine Volkszählung. Zur Zeit dieser „Schätzung" wurde Jesus in Bethlehem geboren. 58. Die Hörner in Deutschland. 1. Angnstus' Plan, Deutschland zu unterwerfen. Römische Legionssoldaten. Nachdem sich Augnstus den Besitz Galliens gesichert hatte, dachte er

10. Alte Geschichte - S. 93

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 93 — 43. Titus. 79-81 n. Chr. 1. Zerstörung Jerusalems. Ehe Titus Kaiser wurde, war ihm von seinem Vater, dem Kaiser Vespasiau, der Oberbefehl über Palästina übertragen worden, das damals zum römischen Reiche gehörte. Die Juden wurden von den Römern hart bedrückt und empörten sich deshalb. Um sie zum Gehorsam zu zwingen, zog Titus nach Palästina und belagerte ihre Hauptstadt Jerusalem. (70 n. Chr.) Es war gerade am Passahfeste. Tausende von Fremden waren in Jerusalem zusammengeströmt. Titus ließ eine Wagenburg um die Stadt schlagen und Sturmböcke und Türme gegen die Mauern auffahren. Bald entstand die furchtbarste Hungersnot in der Stadt. Mit Heu, Leder und Unrat suchte man den quälenden Hunger zu stillen. Ja, eine vornehme Frau schlachtete in der Verzweiflung sogar ihr eignes Kind und aß es. An ein Begraben der Toten war nicht mehr zu denken. Man warf sie über die Mauer. Die Überläufer wurden von den Römern gekreuzigt oder niedergestochen und dann ihre Leiber nach verschlucktem Golde durchsucht. Titus bot den Belagerten Verzeihung an, wenn sie ihm die Thore öffnen wollten. Aber vergebens. Da begann der Sturm. Der Tempel war in eine Festung verwandelt. Ein Soldat schleuderte eine Brandfackel in eine Gerätkammer des Tempels. Diese fing Feuer, und der kostbare Tempel wurde ein Raub der Flammen. Gern hätte Titus ihn erhalten. Er bat und drohte, man solle ihn retten, aber umsonst. Weiter stürmten die Soldaten. Das Blut floß in Strömen. Leichen häuften sich auf Leichen. Das Wimmern und Stöhnen der Verwundeten, das Siegesgeschrei der Feinde und das Prasseln der Feuerflammen erfüllte rings die Luft. — Dann folgte Totenstille auf dem Trümmerhaufen. Jerusalem war zerstört und eine Stätte des Schauders geworden. Seit jener Zeit haben sich die Juden in alle Welt zerstreut. 2. Als Kaiser. Nach Vespasiaus Tode übernahm Titus die Regierung. Er war einer der besten Kaiser, die je auf Roms Thron gesessen haben. Wenn er an einem Tage niemandem eine Wohlthat erwiesen hatte, so hörte man ihn klagen: „Diesen Tag habe ich verloren." Bei seinem Regierungsantritte hatte er gelobt, keinen zum Tode zu verurteilen, und er hat es treulich gehalten. Einst hatten sich zwei junge Römer verschworen, seinen Palast anzuzünden und ihn selbst zu töten. Sie wurden ergriffen; aber Titus verzieh ihnen, speiste mit ihnen an einer Tafel und that ihnen Gutes, wo er nur konnte. 44. Konstantin (333 n. Chr.) und der Steg des Christentums in Rom. 1. Herkunft. Das römische Reich war so gewaltig groß, daß es dem Kaiser Dioeletian zu viel wurde, es allein zu regieren. Er wählte sich daher Mitregenten, denen er einzelne Teile des Reiches überwies. Eines solchen Mitregenten Sohn war Konstantin. 2. Ende der Christenverfolgung. Jahrhunderte hindurch waren die Christen von den römischen Kaisern aufs grausamste verfolgt worden. Das hörte mit Konstantin auf. Schou der Vater Konstantins behandelte die Christen freundlich, und ferne Mutter Helena, eine Christin, flößte ihm Achtung vor dem Christentum ein. (Der Sage nach war Helena in Trier geboren, wo ihr Vater ein Gasthaus besaß.) So kam es, daß Konstantin sich allmählich dem Gotte der Christen zuwandte und die Christenverfolgung verbot. Daher dienten denn auch in feinem Heere viele Christen, ja, manche Regimenter waren nur aus Christen zusammengesetzt.
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